Palliativdienst anstatt Pflegeheim

Das Entlassungsmanagement der Klinik in welcher meine Frau zuletzt lag hatte uns bis hin zur Heimunterbringung sehr viel erzählt. Alles freundlich und wie es zunächst schien auch kompetent. Eine Heimunterbringung wäre ohnehin keine Option gewesen welcher in zugestimmt hätte, meine Frau in einem Pflegeheim zu wissen das geht gar nicht. Abgesehen davon sah ich die Notwendigkeit hierfür absolut nicht.

Sie selbst hätte dies für den Fall der Fälle in Erwägung gezogen aber nur deshalb um „die viele Arbeit“ von mir fern zu halten wie sie es begründete. Meine Überzeugung war immer, dass eine solche Maßnahme nicht in Betracht kommt solange ich es irgendwie schaffe meine Frau zu Hause zu versorgen. Dafür war ist stets bereit alles zu geben obwohl ich selbst nicht der fitteste Mensch war und bin.

Hausarzt rät zu einem Palliativdienst

Wieder zu Hause von der Klinik, vollgestopft mit Informationen die uns nicht durch die Bank gefallen haben stattete unser Hausarzt seinen Besuch ab. Er ist ein Arzt der klaren Worte und erklärte bzw. bestätigte uns die Sachlage die wir bereits aus dem Krankenhaus kannten. Keine Chance auf Heilung und die Zeit die meiner Frau noch bleiben wird ist nicht besonders großzügig bemessen. Ist sehr hart das zu hören aber dafür eben ehrlich. Schönfärberei nützte in dieser Situation niemandem, am wenigsten den Betroffenen und Angehörigen.

Angesichts des Entlassungsbriefes riet uns der Hausarzt einen Palliativdienst mit ins Boot zu holen. Dieser unterstützt uns einerseits bei der richtigen Schmerzmedikation um die verbleibende Zeit nach bestem Ermessen so weit wie möglich schmerzfrei zu gestalten. Andererseits versucht ein Palliativdienst den persönlichen Willen des Patienten in dieser Zeit so weit wie irgendwie vertretbar zu ermöglichen. Ein wie ich meine sehr wichtiger Aspekt den Patienten hier in den Vordergrund zu stellen.

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Das hörte sich im Vergleich zu den Pflegeheimvorschlägen des Entlassungsmanagements der Klinik in jedem Fall schon deutlich besser an und wir wollten uns darüber beraten bzw. uns entsprechend informieren. Sollten wir diesbezüglich Unterstützung benötigen würde er uns diese gerne zuteil werden lassen.

Entlassungsmanagement nur auf Profit gepolt?

Zum ersten Mal hatten meine Frau und ich wirklich bewusst von einem Palliativdienst gehört. Der Sozialdienst einer Klinik sollte dies allerdings schon wissen und auch wie ich meine als eine Wahlmöglichkeit anbieten. Stattdessen war hier eine Heimunterbringung meiner Frau der absolute Favorit.

Ohne jemandem etwas Böses unterstellen zu wollen – hier scheint wirklich der Profit und nicht der Mensch als solches im Vordergrund zu stehen. Das hat für mich ein bisschen davon, „wenn die Zeit schon gezählt ist bis zum Tod, dann wenigstens noch einmal ordentlich abkassieren“. Fand ich seinerzeit schon sehr fragwürdig und auch heute hat sich mein Entsetzen darüber noch nicht komplett gelegt.

Unsere Entscheidung fiel jedenfalls zu Gunsten von einem Palliativdienst der näheren Umgebung. Ich kann aus heutiger Sicht leider nur noch für mich selbst sprechen, aber ich würde diese Entscheidung exakt so und ohne jede Einschränkung wieder treffen. Von meiner Frau weiß ich aus Gesprächen, dass sie mit der Versorgung durch den Palliativdienst sehr zufrieden war und es ihr die Zeit erleichtert hat zu wissen – wenn es mal „brennt“ ist sofort der richtige Ansprechpartner für mich da. Und das zeigt mir schlussendlich – alles absolut richtig gemacht!

Pflegekräfte aus Kolumbien für Deutschland

Die TTA Personal GmbH vermittelt examinierte Pflegekräfte aus Südamerika nach Deutschland. Der erforderliche Anerkennungsprozess damit diese Pflegekräfte hier ihrer Arbeit nachgehen können dauert einige Wochen. Aller damit in Verbindung stehende verwalterische Aufwand dieser Anerkennung wird von TTA organisiert und abgewickelt.

Pflegekräfte sind in Deutschland leider immer noch Mangelware. Die Politik will aktuell zwar „aufrüsten“, welche Zeit das in Anspruch nimmt ist allerdings ungewiss. Jede Fachpflegekraft die schon bald hier für unsere pflegebedürftigen Menschen tätig werden kann ist wichtig. Der Begriff „Personalvermittlung Pflege“ wird uns immer häufiger begegnen.

Dieses Video gibt einen kleinen Einblick in die Arbeit des Tätigkeitsfeldes der Vermittlung von Pflegekräften  durch die TTA.

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TTA Personal GmbH rekrutiert iPflegekräfte aus Südamerika für den deutschen Arbeitsmarkt. Mehr als 100 Pflegekräfte stellten sich bei TTA Personal GmbH in Bogotá, Kolumbien vor. Die Pflegefachkräfte erhalten vor Ort mehr als 30 Arbeitsverträge von deutschen ambulanten Pflegediensten Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäusern.

Professionelle Pflegekräfte erleichtern das Leben im Alter

„Die Würde des Menschen“ ist unantastbar, so heißt es bereits im Grundgesetz. Und doch wird es heutzutage immer schwieriger geeignetes Pflegepersonal für ältere Menschen zu finden, die sich auch an dieses Menschenrecht halten. Denn zu oft hat man schon von den verheerenden Zuständen in den deutschen Pflegeheimen gehört. Was also tun, wenn die eigenen Eltern pflegebedürftig werden und man selber berufstätig ist und keine 24 Stunden Betreuung veranlassen kann. Da kann die Pflege, auch wenn sie gerne übernommen wird, schon schnell zur Kraftprobe werden. Umso wichtiger ist es daher einen zuverlässigen Betreuungsdienst zu finden.

Verschiedene Möglichkeiten für die Betreuung älterer Menschen

Der Vorschlag der Kinder die eigenen Eltern in ein Altenheim zu geben, ist nicht nur für die Angehörigen eine schwere Überwindung, sondern stößt auch meist bei den Senioren auf verletzte Gefühle. Zu bekannt sind die Klischees von den Zuständen der Altenheime. Mittlerweile gibt es jedoch Alternativen, die Möglichkeiten bieten, die älteren Menschen nicht komplett aus ihrem Alltag zu reißen.

Die Ambulante Pflege als Betreuungsmöglichkeit zu Hause

Sofern die Pflegeperson gesundheitlich noch nicht zu sehr angeschlagen ist, bietet sich die ambulante Pflege als Betreuungslösung an. Dabei suchen mobile Pfleger den Senioren in regelmäßigen Abständen zu Hause auf und übernehmen im Haushalt verschiedenste Aufgaben. So entlasten ambulante Pfleger nicht nur die Senioren, sondern auch diejenigen, die sonst die Betreuung übernehmen. Die ambulante Pflege bietet zudem die Möglichkeit, dass die Senioren in ihrem bekannten Umfeld bleiben.

Pflegekräfte aus Osteuropa

Mittlerweile gibt es zahlreiche Agenturen, die Pflegekräfte aus Osteuropa vermitteln und so eine 24 Stunden Betreuung versichern. Dabei besteht das Konzept meistens darin, dass die Pflegekräfte im Haus des Senioren aufgenommen und sie so für dessen Betreuung Sorge tragen können. Weitere Informationen finden Sie hier:

Alternative Altersheim oder Seniorenresidenz

Aufgrund gesundheitlicher Probleme ist eine ambulante Pflege jedoch nicht immer möglich. Sofern die Betreuung nicht vor Ort, zum Beispiel durch Pflegekräfte aus Osteuropa gewährleistet werden kann, bleibt meist nur noch das kostspielige Altersheim. Pflegeversicherungen sowie Krankenkassen schießen hierfür jedoch Gelder zu.
Die Seniorenresidenzen als Alternative zum Altersheim, sind im Gegensatz dazu etwas persönlicher gestaltet. Sie können als Wohnheime für ältere Menschen angesehen werden und bieten die Möglichkeit eines eigenständigen Lebens im Alter durch ärztliche Betreuung vor Ort.

Eine Verhinderungspflege steht pflegenden Familienmitgliedern zu

Wer einen Angehörigen pflegt, der trägt eine große Verantwortung. Häufig gibt es Situationen, in denen die Pflege kurzfristig in andere Hände gegeben werden muss. Grund hierfür kann ein Urlaub, eine plötzlich auftretende Krankheit oder eine Veränderung der beruflichen Situation sein.

Eine Verhinderungspflege sollte regelmäßig an Anspruch genommen werden

Eine Verhinderungspflege kann zeitweilig in Anspruch genommen werden, wenn die Pflegekraft vorübergehend ausfällt. Die Kosten der Ersatzpflege wird durch die Pflegeversicherung übernommen. Für vier Wochen im Jahr beziehungsweise für maximal 42 Tage kann die Ersatzpflege in Anspruch genommen werden. Dabei muss die Pflegekraft mindestens sechs Monate die pflegebedürftige Person in der häuslichen Umgebung versorgt haben. Eine Verhinderungspflege kann in vielen Fällen auch von einer erwerbsmäßig tätigen Person übernommen werden, die nicht mit dem Pflegebedürftigen verschwägert oder im zweiten Grad verwandt ist. Sogar Bekannte und Nachbarn können die Pflege übernehmen.

Toll 24 übernimmt die häusliche Pflege

Über den Anbieter Toll 24 können vielen Familien geholfen werden. Erfahrene Mitarbeiter übernehmen die häusliche Pflege rund um die Uhr. Diese kann nur für einen bestimmten Zeitraum oder dauerhaft in Anspruch genommen werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das pflegende Familienmitglied die Verhinderungspflege in Anspruch nehmen möchte. Unter Toll 24 Stunden Betreuung kann direkt ein Kontakt mit dem Anbieter vorgenommen werden, um weitere Informationen zu erhalten.

Vorteile der Toll 24 Betreuung

Ein Vorteil ist, dass der Anbieter eine 24 Stunde Pflege in einer hohen Qualität anbietet. Es handelt sich hierbei um einen ambulanten Pflegedienst, der eine Krankenzulassung hat und einem Versorgungsvertrag unterliegt. Toll 24 unterliegt außerdem den strengen Prüfungen der Medizinischen Dienste der Krankenkassen. In der Vergangenheit erreichte die Toll 24 Betreuung immer die Bestnoten von 1,0. Der Service ist rund um die Uhr erreichbar. Der Anbieter sorgt nach einer intensiven Beratung für eine lückenlose und garantierte Anwesenheit einer Pflegekraft.

Gesetzlicher Anspruch der Verhinderungspflege

Eine häusliche Pflege ist für alle Beteiligen immer eine psychische und physische Belastung Das erkennt der Gesetzgeber an. Bevor ein mit der Pflege betrauter Angehöriger einen Burn Out hat oder anderweitig erkrankt, gibt es für alle pflegenden Familienmitglieder einen gesetzlichen Anspruch auf eine professionelle Verhinderungspflege.

Hilfe bei Demenz – Wie Pflegedienste helfen können

Demenzkranke können den Alltag nicht mehr allein bewältigen und benötigen deshalb Hilfe. Polnische Pflegekräfte sind eine Alternative, die immer häufiger in Anspruch genommen wird.

Pflege in den eigenen vier Wänden

Menschen, die an Demenz erkranken, finden sich im normalen Alltag nicht mehr zurecht und können einfachste Aufgaben nicht mehr bewältigen. Deshalb benötigen sie Unterstützung im Alltag. Die Verlegung in ein Heim ist allerdings nicht immer die beste Wahl, da Pflegebedürftige sich meist nur schwer von ihren eigenen vier Wänden trennen können. Generell bleibt die Lebensqualität vergleichsweise hoch, wenn Demenzkranke zu Hause gepflegt werden. Pflegedienste sind also ein wichtiger Pfeiler, der Betroffenen ein angenehmes Leben in der gewohnten Umgebung ermöglicht und trotzdem eine umfassende Betreuung garantiert.
Heutzutage werden bereits über 70 Prozent aller Pflegebedürftigen zu Hause betreut. Meist übernehmen die Verwandten und Angehörigen die Pflege, doch alleine aufgrund der fachlichen Ausbildung ist ein Pflegedienst eine Option, die in Anspruch genommen werden sollte.

Betreuung rund um die Uhr

Wenn Angehörige keine Möglichkeit haben, einen Demenzkranken zu betreuen, ist ein Pflegedienst die richtige Wahl. Die Betreuungskräfte ziehen in der Regel in ein separates Zimmer im Haus des Pflegebedürftigen und sind so ein fester Ansprechpartner. Sie leisten Unterstützung bei der Ernährung, im Haushalt, bei der persönlichen Hygiene und bei der Mobilität. Generell sind sie für den Demenzkranken eine wichtige Stütze im Alltag und richten sich nach dessen persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen.
Geht es um den monetären Bereich, so können auch häusliche Pflegekräfte aus Osteuropa eine Alternative.

sein, da neben der fachlichen Kompetenz auch das Sprachniveau durch schulische Fächer und Weiterbildungskurse garantiert ist. Dadurch entstehen zwischen dem Pflegebedürftigen und der Pflegekraft keine Missverständnisse und die Betreuung verläuft optimal. Natürlich ist auch die Atmosphäre ein wichtiger Faktor. Meist baut sich zwischen Pflegekraft und Pflegeperson eine enge Bindung auf und Vertrauen entsteht. Demenzkranke können sich sicher sein, dass immer jemand im Haus ist und bei sämtlichen Anliegen zur Verfügung steht.

So können Pflegedienste helfen

Pflegedienste helfen auf vielfältige Art und Weise und sind gerade für Demenzkranke eine gute Alternative zum Heim. Zu den Vorteilen gehören unter anderem:

  • Pflege rund um die Uhr
  • Vertrauensbasis zwischen Pflegekraft und Pflegeperson
  • Ansprechpartner und Hilfe bei Problemen
  • Lebensabend in den eigenen vier Wänden
  • Entlastung für Angehörige

Heutzutage sind Pflegedienste nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllen wichtige Aufgaben, die eine stationäre Pflege nicht bewältigen kann und sind für Angehörige finanziell weniger belastend. Abschließend lässt sich sagen, dass Pflegedienste nicht nur bei Demenz, sondern auch bei anderen altersbedingten Krankheiten eine essentielle Stütze sein können.

Die richtige Pflegekleidung

Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit und den gesundheitlichen Einschränkungen fällt auch früher oder später auf die Pflegekleidung ein besonderes Augenmerk – sei es vom Pflegepersonal oder von den pflegenden Angehörigen. Kleidungsstücke die bisher einerseits beliebt waren erfüllen dann ggf. nicht mehr den gewünschten Zweck und müssen gegen geeignetere Bekleidung oder besser Hilfsmittel ausgetauscht werden.

Inkontinenz ist zwar nicht nur eine Alterserscheinung, dennoch sind viele Pflegebedürftige aus den unterschiedlichsten Gründen davon betroffen. Die Versorgung mit geeignetem Inkontinenzmaterial ist dann obligatorisch. Gesellt sich dann zur Inkontinenz auch noch die nächtliche Unruhe kommt es nicht selten vor, dass die verwendeten Inkontinenzeinlagen unbewusst beschädigt oder gar komplett entfernt werden.

Für die Pflegenden entsteht dann Mehrarbeit, aber auch der Pflegebedürftige wird zusätzlichen Risiken ausgesetzt – Stichwort: aufgequollene Haut durch permanente Nässeeinwirkung.

Diese Problematik ist in manchen Fällen aber nicht nur auf die Nachtstunden begrenzt. Dauerhaft bettlägrige Personen sind hier besonders betroffen. Mit der entsprechenden Pflegekleidung kann hier vorgesorgt und das Problem weitestgehend eingedämmt werden.

Der Pflegebody als wertvolles Hilfsmittel

Einerseits zur Fixierung und andererseits bei bettlägrigen Personen zur schnelleren und somit weniger belastenderen Versorgung bietet der sogenannte Pflegebody für Erwachsene eine sinnvolle Erweiterung der Pflegekleidung sowohl in stationärer wie auch häuslicher Pflegesituation.

Pflegebodys sind von ihrer Machart her nichts anderes als man das von Bodys für Babys und Kleinkindern her kennt. Durch die Möglichkeit diese Bodys an einer oder mehreren Stellen zu öffnen ist eine Versorgung im Liegen erheblich vereinfacht. Durch Druckknopfsysteme, die entweder im Schritt oder an den Schultern angebracht sind wird die Versorgung vereinfacht.

Zusätzlich bietet dieses Hilfsmittel eine sehr gute Möglichkeit Inkontinenzvorlagen besser zum einen besser zu fixieren und zum anderen vor einer ungewollten Entfernung / Beschädigung zu schützen. Je nach Ausfertigung sind auch Rückenverschlüsse durch einen Reißverschluss erhältlich. Das Sanitätshaus ihres Vertrauens berät sie dahingehend gerne welche Variante – je nach Anforderung – die bessere darstellt.

Unter Umständen sind diese Pflegebodys auch durch Kranken- bzw. Pflegekasse erstattungsfähig. In diesem Zusammenhang ist das Gespräch mit dem Hausarzt sehr hilfreich der eine Verordnung ausstellen kann. Welche Kassen hierfür in Leistung treten sollte vorher abgeklärt werden.

Fazit

Pflegekleidung muss unbedingt der Situation angepasst sein bzw. werden. Man tut damit auf längere Sicht beiden Seiten in der Altenpflege „einen Gefallen“, auch wenn zunächst Kosten entstehen sollten. Sanitätshäuser gibt es vor Ort oder auch im Internet.